Schicksale Ostheimer Soldaten im Ersten Weltkrieg

Ausstellung vom 4. bis 22. November 2018 in der Evangelischen Kirche in Ostheim

Aus Anlass des 100. Jahrestages des Endes des Ersten Weltkriegs zeigt die Ausstellung, wie junge Männer aus Ostheim den Ersten Weltkrieg als Soldaten erlebt und erfahren haben.

Die Ausstellung findet statt in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Ostheim, dem Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Nidderau.

Im Rahmen der Ausstellung finden mehrere Gedenkveranstaltungen statt am 9. November (Reichspogromnacht), 11. November (Waffenstillstand) und 18. November (Volkstrauertag).

Foto: Sammlung Monica Kingreen
Albert Kaiser: Memento 1940–1945

Ausstellung vom 7. bis 27. November 2017 im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Linolschnitte des Luxemburger Widerstandkämpfers und Künstlers Albert Kaiser (1892–1973), in denen dieser seine Erfahrungen im KZ Hinzert dargestellt hat. Die Ausstellung wird gefördert von der Stadt Nidderau, der Bürgerstiftung Nidderau, dem Zentrum für Regionalgeschichte des Main-Kinzig-Kreises und dem Heimat- und Geschichtsverein Ostheim. Konzeption und Vorbereitung: Julia Huneke, Lorina Kohl, Julia Mücke, Jürgen Müller

Eröffnung: 7. November 2017, 18.00 Uhr, Eintritt frei

Eröffnungsvortrag von Prof. Jürgen Müller: „Künstler im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“

Folder Memento

 akaiser-memento
Hessische Landgemeinden im Ersten Weltkrieg 1914–1918.

Ausstellung vom 3. Oktober bis 23. November 2014 in Nidderau (Bertha-von-Suttner-Schule). Fortgesetzt in Gelnhausen vom 3. Februar bis 17. April 2015 (Main-Kinzig-Forum).

Die vom Heimat- und Geschichtsverein Ostheim veranstaltete Ausstellung war den lokalen Folgen des Ersten Weltkriegs in den Dörfern der Region Main-Kinzig gewidmet. Sie behandelte den Kriegsalltag in der ländlichen Gesellschaft, das Schicksal der Soldaten, die materielle und emotionale Unterstützung aus der Heimat, die Versorgung der Verwundeten in den Lazaretten und die Begegnung mit den ausländischen Kriegsgefangenen in den Dörfern.

 Im Ersten Weltkrieg 1914-1918
Nidderau im Großen Krieg. Ereignisse – Erfahrungen – Folgen 1618 – 1648 – 2008.

Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Nidderau vom 24. Oktober bis 23. November 2008 (gemeinsam mit Erhard Bus, Kulturprojekt Geschichte und Gegenwart).

Die Ausstellung zeigte die Ereignisse, Erfahrungen und Folgen des Dreißigjährigen Krieges in den Gemeinden der heutigen Stadt Nidderau. Die Dörfer in der Wetterau litten besonders unter den Kriegszügen durchziehender Heere, die brandschatzten, Seuchen einschleppten und mordeten. Die unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Nachwirkungen in den folgenden Jahrzehnten wurden anhand lokaler Quellen präsentiert.

Nidderau im Großen Krieg
„Ich, Emilie Schindler“. Persönliche Aufzeichnungen und Dokumente 1928–2001.

Ausstellung in der Stadtbücherei Nidderau vom 8. Oktober bis 9. November 2004.

Emilie Pelzl, geboren 1907 in Böhmen, traf 1927 Oskar Schindler, den sie ein Jahr später heiratete. Während des Zweiten Weltkriegs unterstützte sie ihren Ehemann bei den Bemühungen, jüdische Häftlinge, die in Schindlers Emailwarenfabrik in Krakau beschäftigt waren, vor der Vernichtung durch die Nazis zu retten. Nach dem Krieg emigrierte sie mit Oskar Schindler nach Argentinien. Emilie Schindler starb 2001 in Strausberg bei Berlin. Die Ausstellung zeigte private Fotos und Dokumente, die von ihrer Biografin Erika Rosenberg zur Verfügung gestellt wurden. Zu hören war auch eine Originaltonaufnahme von 1990, in der Emilie über die Verhältnisse im Lager in Krakau sprach.

Ich, Emilie Schindler